Großübung 2025: Erfolgreiche Zusammenarbeit für den Ernstfall in Halle (Saale)
Am Samstag, den 26. April 2025, fand in Halle (Saale) eine beeindruckende Großübung zur Vorbereitung auf Großschadensereignisse statt. Fast 1.000 Mitwirkende aus verschiedenen Organisationen kamen zusammen, um ihre Fähigkeiten in einem realistischen Szenario zu testen und zu verbessern. Die Veranstaltung unterstrich die immense Bedeutung von organisationsübergreifendem Training für den Ernstfall.
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Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif -
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Übungsziele und Szenario
Die Großübung, die im LEUNA-CHEMIE-STADION, der Heimspielstätte des Halleschen Fußballclub e.V., stattfand, verfolgte das Gesamtziel, die Stadt Halle (Saale) auf ein mögliches Großschadensereignis und einen Massenanfall von Verletzten und Erkrankten (MANV) vorzubereiten.
Die Übung begann früh am Morgen um 07:00 Uhr und dauerte bis etwa 16:00 Uhr, wobei die reibungslose Zusammenarbeit der Einsatzkräfte im Vordergrund stand.
Die Übungsziele umfassten unter anderem: Brandbekämpfung mit Löschangriff, Rettung, Betreuung, Versorgung und Vernehmung von Personen, Dekontamination von Personen, Gemeinsame behördliche Einsatzleitung aufbauen und Zusammenarbeit trainieren, Einbindung von Rettungshubschraubern (Luftrettungsmittel), Abarbeitung Sichtung und Krankenhauskommunikation über IVENA-MANV-Modul, Theoretische Weiterbildung zum Thema MANV/HEIKAT bei Großveranstaltungen, Patientenregistrierung/Umgang mit Patientendokumentation und Evakuierung/Räumung des Stadions
Das Szenario, das sich an einem Heimspieltag in der Fußballregionalliga abspielte, simulierte einen Brandausbruch, der zu starker Rauchausbreitung und einer Massenpanik führte, wodurch zahlreiche Personen verletzt wurden.
Sieben Einsatzabschnitte wurden gebildet, um das komplexe Szenario zu bearbeiten: Schadensbekämpfung, Medizinische Rettung, Betreuung Sanität, Betreuung Polizei, Bereitstellungsraum und Transportorganisation, Versorgung und Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV).
Beteiligte Organisationen und Statisten
Mehr als 700 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Hilfsorganisationen und Polizei nahmen an der Übung teil. Beteiligt waren neben dem ASB Regionalverband Halle/Bitterfeld e.V. ADAC Luftrettung gGmbH, Ambulance Merseburg GmbH, BG Klinikum Bergmannstrost, Bundeswehr Kreisverbindungskommando, Deutsches Rotes Kreuz, DRF Luftrettung, Hallesche Verkehrsbetriebe (HAVAG), Hallescher Fußballclub, HASTRA-Service GmbH, IBK Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge, mainis IT-Service GmbH, Landesrettungsschule der Landesverbände DRK und ASB , Leitende Notarztgruppe, Malteser Hilfsdienst, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Medizinische Fakultät/Dorothea-Erxleben-Lernzentrum, Psychosoziale Notfallversorgung, Polizei des Landes Sachsen-Anhalt, Stadion Halle Betriebs GmbH, Stadt Halle (Saale), Feuerwehr Halle (Saale), Katastrophenschutz und Rettungsdienst, Stadt Halle (Saale), Stadtordnung und Vollzugsdienst und das Universitätsklinikum (UKH) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Über 200 Statisten, darunter Medizinstudierende, wurden von geschulten Helfenden des DRK realistisch geschminkt, um Verletzungen darzustellen.
Der ASB Regionalverband Halle/Bitterfeld e.V. war mit über 50 haupt-und ehrenamtlich Mitarbeitenden der SEG des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes fest in die Großübung eingebunden. Ehrenamtliche Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes unterstützten den Betreuungszug des DRK bei Versorgung aller Teilnehmenden. Auch Kinder der ASJ-Halle waren unter sachkundiger Betreuung als Darsteller in die Übung eingebunden.
Fazit der Großübung
Die Stadt Halle (Saale) zog ein positives Fazit aus der Großübung. Alle Einsatzabschnitte liefen reibungslos ab, und die Kommunikation funktionierte sehr gut, obwohl es an einigen Stellen noch Optimierungsbedarf gibt. Die Übung verdeutlichte eindrucksvoll die Wichtigkeit des gemeinsamen Übens über Organisationsgrenzen hinweg, um auf mögliche Großschadensereignisse vorbereitet zu sein und effektiv reagieren zu können.